Der Dreißigjährige Krieg war eine der großen Tragödien Europas.
Selten hat ein Dichter die Sinnlosigkeit des Tötens lapidarer in
Worte gefasst als Friedrich Schiller.
Schlacht bei Lützen
Ein eigentlicher Sieg war auf keiner Seite erfochten worden.
Die Schweden hatten das Feld behauptet, die Kaiserlichen sich zurück-
gezogen
Beide Seiten hatten erhebliche Verluste an Toten und Verwundeten erlitten.
über Gefangene gibt es nicht
Auf dem Schlachtfeld verblieben nach dem Rückzug die 21 Wallensteinschen
Kartaunen, die sämtlich a die Schweden verloren gingen.
lagerten die Schweden nicht direkt auf dem Kampfplatz, so dass die abends
eintreffede Pappenheimsche Infanterie die Geschütze wohl hätte bergen können,
doch fürchtete Wallenstein den Anmarsch sächsischer und lüneburgischer Truppen
und wollte für den weiteren Rückzug in die Stadt Leipzig keine Zeit verlieren.
Auf kaiserlicher Seite als großer Verlust angesehen wurde der Tod des Marschalls
von Pappenheim.
Nicht aufzuwiegen aber war auf schwedisch-protestantischer Seite der Verlust von
König Gustav Adolf, des wohl charismatischsten Feldherrn des Dreißigjährigen Krieges.
Seine Leiche wurde – ausgeraubt und teilweise entkleidet – unweit eines großen
Feldsteins unter einer Vielzahl von Toten gefunden.
Battle of Lützen
Part of the Thirty Years' War
Death of Gustav II Adolph at the Battle of Lützen (1855) by Carl
Wahlbom
Date 6 November 1632 (N.S.)
Location
Northeast of Lützen, Saxony-Anhalt, Germany
Belligerents
Holy Roman Empire
Catholic League
Sweden Sweden
Saxony
Hesse-Kassel
Commanders and leaders
Holy Roman Empire Albrecht von Wallenstein
Holy Roman Empire Graf zu Pappenheim (DOW)
Holy Roman Empire Heinrich Holk
Sweden Gustavus Adolphus †
Sweden Bernard of Saxe-Weimar
Sweden Dodo zu Knyphausen
Casualties and losses
5,160 killed, wounded or captured
24 guns, and 20 ammunition wagons captured
6,000 killed or wounded
The Battle of Lützen, fought on 6 November 1632, is considered
one of the most important battles of the Thirty Years' War.
A combined Swedish-German army led by Gustavus Adolphus
narrowly defeated an Imperial force under Albrecht von Wallenstein.
Both sides suffered heavy casualties, with Gustavus among the dead.
The first part of the battle featured a series of frontal attacks by the
Swedes, which nearly succeeded before being repulsed by Imperial
cavalry under Pappenheim.
Gustavus was killed trying to reform his shattered infantry, but his
subordinates rallied their men and supported by close range artillery
fire overran the Imperial centre just before nightfall.
Wallenstein withdrew in good order although he abandoned his wounded,
many of his guns and most of his supply train.