おぼえた日記

2013年4月19日(金)

»Gradiva (W. Jensen)« Kap. 9 (3)

Da prallte er plötzlich einmal, eine der vier Ecken des Pfeilerganges umbiegend, zurück. Auf ein halbes Dutzend Schritte entfernt vor seinem Gesicht saß ziemlich erhöht auf einem abgebrochenen Mauerstück eines der jungen Mädchen, die hier in der Asche den Tod gefunden.

4 つある角の一つを曲がったとき、突然 N. は後方へ飛び退った。彼の前、6 歩離れた壊れた壁の一部のかなり高くなった個所に、ここで灰の下で息をひきとった娘の一人が腰をおろしていた。

Nein, das war ein Unsinn, den seine Vernunft abgetan. Auch seine Augen und noch etwas anderes, nicht mit einem Namen Belegtes in ihm erkannten es. Die Gradiva war's, sie saß auf dem Steinrest wie sonst auf der Stufe, nur sahen, da jener beträchtlich höher war, ihre frei herabhängenden schmalen Füße in den sandfarbigen Schuhen bis an das zierliche Knöchelgelenk unter dem Kleidsaum hervor.

N. の理性が abgetan (やってのけた ?) 馬鹿げた錯覚だった。N. の眼も第六の感覚もそれを Gradiva と認識していた。彼女はいつものように Stufe (段) にではなく、Steinrest (壁の残骸) の上に座っていた。 結構高い位置を占めていたので、そこからぶら下がる砂色の靴をはいたほっそりとした脚の踝の部分が 衣服の下からのぞいていた。

Mit instinktiver erster Bewegung wollte Norbert zwischen zwei Pfeilern durch den Gartenraum hinaus fortlaufen; das, wovor er sich seit einer halben Stunde am meisten auf der Welt fürchtete, war jählings eingetreten, sah ihn mit den hellen Augen und darunter mit Lippen an, die nach seiner Empfindung im Betriff standen, in ein spöttisches Lachen auszubrechen. Doch taten sie's nicht, sondern die bekannte Stimme klang nur ruhig von ihnen her: »Draußen wirst du naß.«

N. がまず本能的に考えたのは柱列を抜けて中庭を通って外へ逃げ出すことだった。ここ 30 分最も 恐怖していた存在が、突然現れ、明るいまなことその下の唇で、N. を見ていた (唇で見る ? 唇をみているのは 男だろうに)。その唇は嘲笑的な笑いに im Betriff standen (今にも ?) はじけそうに N. にはみえた。 しかし、そうはならず、よく知っている声が nur (ひたすら) 静かに発せられただけだった。 »外にでると濡れます。«

Nun sah er's zum erstenmal, es regnete; davon war's so dunkel geworden. Das gereichte fraglos allem Pflanzenwachstum um und in Pompeji zum Vorteil, aber anzunehmen, daß ein Mensch des nämlichen dadurch teilhaft werde, enthielt eine Lächerlichkeit, und Norbert Hanold scheute augenblicklich weit mehr als vor einer Todesgefahr davor zurück, sich lächerlich zu machen. Deshalb gab er unwillkürlich den Versuch davonzukommen auf, stand ratlos da und sah auf die beiden Füße, die jetzt, als ob sie etwas in eine Ungeduld gerieten, leicht hin und her schlenkerten. Und da auch dieser Anblick nicht grade so klärend auf seine Gedanken einwirkte, daß er einen sprachlichen Ausdruck für sie finden konnte, nahm die Besitzerin der zierlichen Füße nochmals das Wort: »Wir wurden vorhin unterbrochen, du wolltest mir etwas von Fliegen erzählen – ich dachte mir, daß du hier wissenschaftliche Untersuchungen anstelltest – oder von einer Fliege in deinem Kopf. Ist dir's geglückt, sie auf meiner Hand zu erwischen und umzubringen?«

N. は今となってやっと気づいた。雨がふっていて、辺りは暗くなっていた。疑いもなく Pompeji とそのまわりの 植物には恵みの雨だったが、人がその恵みに浴するという考えは笑うべきもので、今この瞬間の Norbert Hanold は笑いものになることを死ぬこと以上に厭っていた。N. は unwillkürlich (やむをえず) 逃亡の計画を 諦め、途方にくれて木偶のようにたって、彼女の両足を見ていた。 軽くぶらぶらとゆれるその両足は彼女のいらいらした気持ちを告げていた。 そんなものを見ていたって思考が明晰になるはずもなく、適切な言葉も出てこなかった。というわけで、 この zierlichen (すてきな) 足の持ち主はやむを得ず再び口を開いた。 »私たちの話が中断されたとき、あなたは蝿について何か言おうとしていました― あなたは考古学の調査をここでなさっているのかと思っていたのですが― それともあなたの頭の中の蝿のことかも。私の手の上でうまくその蝿を捕まえて始末できましたか?«

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