おぼえた日記

2013年2月14日(木)

»Gradiva (W. Jensen)« Kap. 5 (13/13)

Er stieg zu seiner Camera hinan und stand noch ein Weilchen am offenen Fenster, nach dem Vesuvkegel hinüberblickend, über dem jetzt keine Rauchpinie den Wipfel ausbreitete, vielmehr umfloß ihn etwas wie das Hin- und Herwallen eines dunkelpurpurnen Mantels. Dann kleidete der junge Archäologe sich, ohne Licht angezündet zu haben, aus und suchte seine Lagerstätte. \ Doch wie er sich auf diese hinstreckte, war sie nicht das Bett des Diomed, sondern ein rotes Mohnfeld, dessen Blüten als ein weiches, sonnenheißes Kissen über ihm zusammenschlugen. Seine Feindin, die musca domestica communis, saß in halbhundertfältiger Anzahl, vom Dunkel zu lethargischem Stumpfsinn gebändigt, über seinem Kopf an der Stubenwand, nur eine schnurrte ihm, selbst in der Schlaftrunkenheit von ihrer Martergier getrieben, um die Nase. Aber er erkannte sie nicht als das absolut Böse, die jahrtausendealte Geißel der Menschheit, denn vor seinen geschlossenen Augen schwebte sie als eine rotgoldene Kleopatra um ihn her.

N. は自分の Camera (部屋) へ上がっていった。 しばし、開け放した窓の傍らにたって Vesuv 山を眺めいた。今、頂上に生える Rauchpinie (= Rauchsaeule, Pinie 状に立ち昇る煙 ?) は見えず、うねり波打つ暗紫色の Mantel に被われているように見えた。 若い考古学者は、灯りを灯さないまま sich auskleidete (着替えを済ませると) 寝台に横たわった。 N. が四肢を伸ばすや否や、そこは Diomed の寝台ではなく赤い芥子畑に変化(へんげ) した。花は陽に干されて暑くなった柔らかな Kissen (布団、枕、coushon) のように N. の上に落ちかかってきた。 N. の仇敵である musca domestica communis が 50 匹の order で壁に留っていた。闇が彼らを嗜眠的な無活動に gebändigt (縛りつけていた)。 そのうちの一匹だけが、寝ぼけながらも Martergier (悪意) に駆られて、N. の鼻の回りで、ブンブンと音をたてて飛び回った。 もはやそれが絶対の悪、数千年来の人類の笞(しもと)だとは思えなかった。なぜなら N. の閉ざされた眼に浮かんでいたのは赤金色の蝶だったから。

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